Chemiefreies Hundefutter und Katzenfutter

Der Wunsch chemiefreies Hundefutter oder Katzenfutter bezieht sich bei vielen gesundheitsbewussten Tierfreunden auf den Verzicht von chemischen Farbstoffen, chemischen Konservierungsstoffen, chemischen Aromastoffen oder chemischen Antioxidantien. Bei kritischen Experten und Wissenschaftlern stehen diese künstlichen Zusätze ebenfalls unter Verdacht, Hauptauslöser für Krebs, Tumore, Allergien, Unverträglichkeiten und viele andere Erkrankungen und Auffälligkeiten zu sein.

Den Wissenschaftlern und Tierärzten zufolge, welche seit langem vergeblich Alarm schlagen, sterben 50% unserer Katzen und Hunde an Krebs und Tumor (die geschätzte Dunkelziffer soll jedoch weit höher liegen). Laut deren Schätzungen könnte man 80% dieser meist tödlich verlaufenden Erkrankungen verhindern. Dazu kommen noch verschiedenste andere Erkrankungen und Auffälligkeiten. Man müsste nur auf die genannten schwere unter Verdacht stehenden chemischen Zusätze verzichten. Das viele Katzen- und Hundeliebhaber chemiefreies Hundefutter oder Katzenfutter suchen, hat also durchaus seine Berechtigung.

Aber wie in vielen Bereichen gibt es auch bei Wissenschaftlern, Tierärzten und Experten zwei Lager. Das eine Lager der Wissenschaftler und Experten meint, die diskutierten chemischen Zusätze seien unbedenklich, das andere Lager meint, dass diese chemischen Zusätze in Tiernahrung die Hauptursache der genannten stark ansteigenden Erkrankungen bei Katzen und Hunden seien. Welche Interessen sich letztendlich durchsetzen, entscheidet leider nicht der Tierfreund, sondern wirtschaftliche Interessen. Woran sie Hundefutter und Katzenfutter ohne Chemie, bezogen auf die genannten Zusätze, erkennen können, erfahren Sie in folgendem Beitrag.

Chemische Zusätze wie Aromastoffe sorgen für gern gesehene Fressfreude, haben jedoch Schattenseiten

Die Fähigkeit des Riechens und Schmeckens ist bei Katzen und Hunden im Gegensatz zu der des Menschen völlig anders ausgeprägt.

  • Menschen haben geschätzten 6-10 Millionen Riechzellen und Katzen haben ca. 60 Millionen Riechzellen. Ein Bluthund dagegen verfügt über 300 Millionen Riechzellen – die Fähigkeit zu riechen ist sehr ausgeprägt.
  • Der Mensch verfügt über 9000, ein ausgewachsener Schäferhund über rund 1700 und eine Katze über ca. 500 Geschmacksknospen – die Fähigkeit zu schmecken ist nur gering ausgeprägt.

Die Begründung liegt darin, dass Wölfe und Wildkatzen in freier Natur keine Zeit haben ein Gourmet zu sein. Was schnell gefressen werden kann und was nicht, müssen Wölfe und Wildkatzen mit ihrer hervorragenden Nase, zum Teil aus großer Entfernung, feststellen können. Hier gibt es vorab weder eine Beschreibung noch eine Verkostung. Sie müssen sich auf Ihre Nase verlassen, der Geschmackssinn ist dabei zweitrangig.

Die herkömmlichen Futtermittelindustrie macht sich diese Stärken bei Hunden und Katzen erfolgreich zu Nutze. Damit es verlockend riecht, dafür sorgen entsprechende chemische Aromastoffe! Denn meist sind eine hohe Futterakzeptanz und vielleicht noch der Preis die alleinigen Parameter, wonach fürsorgliche Katzen- oder Hundefreunde die Futterauswahl für Ihre vierbeinigen Freunde treffen. Nur wenn es dem Vierbeiner sofort schmeckt, ist der leider meist ahnungslose Tierbesitzer glücklich!

Chemische Zusätze wie künstliche Aromastoffe werden gezielt eingesetzt, damit Hunde und Katzen mehr bzw. auch nicht artgerechte Nahrung fressen. So wurde z.B. beim europäischen Patentamt unter der Nummer 0043A2 ein sehr wirkungsvolles Aromamittel mit einem sehr kompliziert auszusprechenden Namen angemeldet. Glücklicherweise müssen die Tiere das Zeug ja nicht aussprechen, sondern nur fressen. Und das tun sie laut Patentschrift liebend gern. Das wurde natürlich im Test ausgiebig geprüft.

Das Ergebnis:
Alle Hunde und Katzen bevorzugten das Futter mit dem künstlichen Aroma. Die Hunde entnahmen vom Futter mit künstlichen Aroma durchschnittlich 61,3 %, vom nicht künstlich aromatisierten Futter 38,7 %.

Die Katzen favorisierten das Futter mit dem künstlichem Aroma noch deutlicher. Sie schluckten 70,1 % vom Aromafutter und vom nicht aromatisierten Futter nur 42,8 %.

Die Folgen von solchen Manipulationen durch chemische Zusätze sind schwerwiegend. Jene Zutaten nämlich, deren verdächtiger Geruch maskiert wird, sind meist ungesund. Als eine der Ursachen für die Rinderkrankheit BSE gilt bekanntlich der Umstand, dass die Tiere nicht artgerecht mit Tiermehl gefüttert wurden; aufgrund verseuchten Fettes entstanden die belgischen Dioxinskandale von 1999 und 2006.

Wegen des unangenehmen Geruchs würden Tiere verdorbene oder nicht artgerechte Tiernahrung ohne chemische Zusätze wie künstliche Aromastoffe mit hoher Wahrscheinlichkeit verweigern. Grotesk ist, dass die Hersteller der künstlichen Aromen dies gar nicht verschweigen, jedenfalls nicht gegenüber den Futtermittelerzeugern.

Angaben in Herstellerprospekten von Aromen: (Quelle: „Katzen würden Mäuse kaufen! Schwarzbuch Tierfutter“ Hans -Ulrich Grimm“)

  • Bigarol – >> Spezialaromen für Tierfutter werden überall dort eingesetzt, wo unangenehme Inhaltsstoffe maskiert werden sollen, um eine bessere Akzeptanz zu erreichen! <<
  • Produzent Agrimerica – >> Die Aromen im Futter können den anrüchigen Geschmack von billigsten Futterrationen effektiv maskieren! <<
  • Danisco – >> Maskiert unangenehme Zutaten und ermöglicht so mehr Flexibilität und verringert Kosten bei Futter-Rezepturen! <<

Die Zugabe von chemischen Zusätzen wie künstlichen Aromastoffen erleichtert somit die Fütterung von Tieren mit nicht artgerechten oder minderwertigen Rohstoffen und kann auch den Futterumsatz entsprechend erhöhen.

Chemiefreies Hundefutter oder Katzenfutter und die Gesetzgebung

Erschwert wird die Erkennbarkeit der erwähnten chemischen Zusätze in Heimtiernahrung für Hunde und Katzen durch die Gesetzgebung. Laut Gesetz gibt es nämlich für die folgenden chemischen Zusätzen keine Deklarationspflicht:

  • Farbstoffe
  • Antioxidantien
  • Konservierungsstoffe
  • Aroma- und Geschmacksstoffe

Die genannten chemischen Zusätze werden nur auf freiwilliger Basis angeführt. Steht also nichts von derartigen chemischen Zusätzen auf einer Verpackung für Hundefutter oder Katzenfutter, dann dürfen laut Gesetzt alle innerhalb der EU zugelassenen chemischen Zusätze, welche hier beschrieben werden, im Futter enthalten sein.

Gesetzlich festgehalten ist jedoch, dass die genannten bedenklichen chemischen Zusätze dann nicht enthalten sein dürfen, wenn sie in der Beschreibung in der Deklaration (Verpackungsbeschreibung) dezidiert ausgeschlossen sind. Wenn Sie also chemiefreies Hundefutter oder Katzenfutter suchen, dann sollten Sie nicht nach angeführten bedenklichen chemischen Zusätzen suchen, sondern ausschließlich nach eindeutigen Beschreibungen, welche jede einzelne der genannten bedenklichen chemischen Zusätze ausschließt und Ihnen damit wirklich chemiefreies Hundefutter oder Katzenfutter per Gesetz garantiert.

Suchen Sie nach Ausschlüssen wie: „Hergestellt ohne künstlichen Farb-, Geschmacks- oder Konservierungsstoffe.“

Hundefutter und Katzenfutter ohne chemische Zusätze wie künstliche Farb- oder Konservierungsstoffe

Chemische Zusätze wie künstliche Farbstoffe mögen vielleicht ein Gag, ein Kaufanreiz sein oder vielleicht auch ein verdächtiges Erscheinungsbild verschleiern, jedoch stehen auch sie unter Verdacht, Auslöser verschiedener Erkrankungen oder Auffälligkeiten zu sein.

Ebenso verhält es sich mit chemischen oder künstlichen Konservierungsstoffen. Diese werden zum Beispiel benötigt, um eine längere Haltbarzeit zu erreichen und/oder gegen Pilze, Hefen, Bakterien oder Schimmel zu schützen. Wird bei Trockenfutter für Hunde und Katzen auf eine jahrelange Haltbarkeit verzichtet, ist es wird sauber verarbeitet und liegt die Feuchtigkeit bei oder unter 10%, dann kann auf Konservierungsstoffe, welche vor Pilzen, Hefen, Bakterien oder Schimmel schützen, zur Gänze verzichtet werden.

5. Qualitätsmerkmal:

Chemiefreies Hundefutter und Katzenfutter

Ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal bei allen Futtersorten von Fedor® Tiernahrung ist, dass nur chemiefreies Hundefutter oder Katzenfutter, bezogen auf alle Erklärungen oben, angeboten wird. Auf die oben als bedenklich beschriebenen chemischen Zusätze wird zur Gänze verzichtet.

Anstatt von Aromastoffen werden artgerechte Rohstoffe verwendet, wodurch auch ohne die Zugabe von Aromaten eine sehr hohe Futterakzeptanz erreicht wird. Ein Trocknungsgrad von 10% Feuchtigkeit, eine saubere Verarbeitung, die Verwendung von ausschließlich hochwertigen natürlichen Zutaten und das in Kauf nehmen einer begrenzten Haltbarkeit, ermöglichen die Haltbarmachung von Fedor® Hundefutter und Katzenfutter ohne chemische oder künstliche Konservierungsstoffe. Ohne künstliche Farbstoffe verarbeitet, hat jedes Fedor® Produkt seine natürliche Farbgebung und ist auch diesbezüglich absolut chemiefrei.

Das Bild zeigt das Fedor Qualitätszertifikat und erklärt in 7 Punkten die Qualitätsmerkmale

Entsprechend gesetzlich geregelte und vom Gesetzgeber kontrollierte Claims bei allen Fedor® Alleinfuttersorten

Diese finden sie in jeder Verpackungsbeschreibung (Deklaration) von Fedor® Alleinfuttersorten angeführt.
Beispiel: „Hergestellt ohne künstliche Farb-, Geschmacks- oder Konservierungsstoffe.“

Informieren Sie sich über alle folgenden Qualitätsmerkmale, welche Sie bei jeder Futtermarke überprüfen sollten, bevor Sie diese in Ihren Einkaufswagen legen. Ihre Katze oder Ihr Hund wird es Ihnen mit Gesundheit danken!

Wie sie sicher sein können, dass sie nachweislich hochwertiges Futter anstatt nur Werbung einkaufen, beschreibt folgender Beitrag. Die dazu beschriebenen 7 Qualitätsmerkmale hat Fedor in seinem Qualitätszertifikat festgelegt. Wie und was die Gesetzgebung unter welchen Deklarationen überprüft und damit garantiert  erfahren Sie in diesem Beitrag.

Welche Zutaten sich hinter offenen Deklarationen oder geschlossenen Deklarationen verbergen können und wie Sie sicher stellen können, dass Ihre Katze oder Ihr Hund tatsächlich durch nachweislich hochwertige Zutaten ernährt wird, erfahren sie in diesem Beitrag.

Protein ist nicht Protein! Ob ausreichend qualitativ hochwertiges, artgerechtes Protein in einem Katzenfutter oder Hundefutter enthalten ist und wie sie dies feststellen können, erfahren sie in diesem Beitrag.

Wie sie feststellen welches Fleisch und welche Fleischqualität in einem Katzenfutter oder Hundefutter verarbeitet wurde, erfahren sie in diesem Beitrag.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten der Herstellung von Trockenfutter für Katzen und Hunde. Der Schlüssel zu einer hohen Verdaubarkeit und Gesundheit liegt bei Beutetierfressern in der Verdaubarkeit pflanzlicher Rohstoffe. Welchen Grad der Aufschließung mit welchen Herstellungsverfahren erreicht werden kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Künstliche Farbstoffe, Aromastoffe oder Konservierungsstoffe stehen unter Verdacht, für verschiedene Auffälligkeiten bis hin zu schweren Erkrankungen verantwortlich zu sein. Wie Sie sicher sein können, dass bedenkliche chemische Zusätze in einer Futtermischung nicht enthalten sind …

Da Nebenwirkungen von künstlichen Antioxidantien, welche als Antioxidationsmittel vielfach eingesetzt werden, von immer mehr kritischen Fachleuten wie Wissenschaftlern als gesundheitsgefährdend eingestuft werden, sollten sie sich in diesem Beitrag darüber genauer informieren!

Gentechnik kann mittlerweile sehr viel, jedoch gibt es auch sehr viele Schattenseiten. Indem sie Gentechnik auch in Katzenfutter und Hundefutter ablehnen, können sie einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit der gesamten Mutter Erde leisten. Mehr darüber können sie hier lesen.

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