[su_dropcap style=“flat“ size=“5″]V[/su_dropcap]iele Familien wissen nicht worauf sie sich einlassen, wenn sie sich zum ersten Mal dafür entscheiden ein Haustier anzuschaffen.

Nicht selten werden Eltern mit dem Kinderwunsch konfrontiert, sich  ein niedliches Kätzchen oder seinen süßen Welpen anzuschaffen, wie es auch ihr beste Freund zu Hause hat.

„Ein Tier zu adoptieren kann eine Menge Arbeit bedeuten,“ sagte Anja Diethard, die kürzlich einen Pudel mit Namen Bark adoptierte. Bark ist nicht der erste Hund von Anja. Die Familie hatte schon einen anderen Pudel der im letzten Sommer verstarb. Sie adoptierten Bark im Alter von sechs Monaten.

„Wir hatten vergessen wie viel Energie so ein Welpe hat“, sagte Anja. „Es kann wirklich sehr anstrengend und zeitintensiv sein.“ Meine Eltern verglichen es damit, ein Baby zu haben. Wir aßen zu Mittag und meine Eltern fragten: „Wo ist Bark? Was macht er?“  Bark braucht  seinen Auslauf und seine Spaziergänge und das gleich mehrere Male am Tag . Barks Trainer sagte, dass ein kleiner Welpe idealerweise alle 2 Stunden nach draußen muss.

Einen Welpen haben, bedeutet nicht nur mit dem Welpen zu spielen, sagte der Trainer.

Neue Welpen Eltern müssen darauf vorbereitet sein, dass der Welpe beißt und herumhüpft, bis dieses Verhalten durch entsprechendes Training korrigiert wird. Der Trainer sagt das Tiere die Voraussetzungen haben Befehle sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern zu lernen.

Einen Welpen zu haben bedeutet auch, im täglich frische Nahrung Wasser und Aufmerksamkeit zu schenken. Die Tiere sollten auch geimpft und kastriert oder sterilisiert werden.

Was Welpen Eltern oft übersehen, ist die mentale Stimulation die das Tier benötigt. Im Liebe zu schenken und mit ihm zu spielen. Geduld und Training sind eben so erforderlich.

Anne sagte ihr ihr Hundpark hat ein paar ihrer Schuhe zerbissen. Sie arbeiteten schon mit dem Trainer zusammen und dem Hund beizubringen unerwünschtes Verhalten wie das Preisen und auf Leute zu springen abzugewöhnen.

Ein älteres Tier zu akzeptieren kann eine gute Option für Familien sein welche nicht zu viel Zeit noch Lust haben, das Tier zu trainieren. Es muss auch nicht immer ein Welpe sein. Es gibt genügend süße 2-3-4 Jahre alte Hunde die es lieben mit kleinen Mädchen zu spielen auf dem Schoß zu sitzen, oder an ihrer Seite zu gehen.

Jedes Tier hat seine eigene Persönlichkeit, und es gibt den Tierheimen Berater die mit Familien arbeiten, um gemeinsam zu entscheiden welche Art von dir am besten zu dem jeweiligen Lebensstil passt.

Eine sehr beschäftigte Familie zum Beispiel könnte ihr Herz an einen Border colli verlieren. Aber diese Hunde wurden gezüchtet, um tagsüber zu arbeiten und nicht um sich im Wohnzimmer zu langweilen.

Millionen Katzen und Hunde landen jedes Jahr im Tierheim und etwa die Hälfte davon müssen eingeschläfert werden. Die Unterhaltskosten für ein Haustier ist mitunter ein Grund, weshalb einige Tiere in Notunterkünfte gebracht werden. Familien in Erwägung ziehen, sich ein Haustier anzuschaffen müssen auch bereit sein den erforderlichen Preis dafür zu zahlen, was das bereitstellen von Nahrung aber auch die medizinische Versorgung betrifft.

 

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