Im Gegensatz zu Hunden stand der Zuchtgedanke bei Katzen zunächst nicht im Vordergrund.

Katzenrassen – Welche Katze passt zu mir?

Einfach deswegen, weil alle die Gemeinsamkeit haben, dass sie Mäuse fangen, futtern und schlafen sowie gern vom Besitzer gestreichelt werden. Der Gedanke des Nutzens war nicht da – und der Gedanke, nach Schönheitsmerkmalen zu züchten, kam erst vor 140 Jahren auf. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurden nach dem Aufkommen von Persern und Siamkatzen weitere durch Kreuzung weitere Typen hervorgebracht.

Heute gibt es ca. 40 bis 100 Rassen, je nach Zählweise. Der wesentliche Unterschied bei den beiden Angaben ist, dass entweder eine neue Rasse gezählt werden kann oder lediglich eine Merkmalsänderung in Farbe oder Felllänge vorliegt.

Es ist aber von folgenden Grundtypen auszugehen:

Persertyp

Die Perser hat ein langes Fell. Von der Figur her ist sie kräftig und hat kurze Beine. Ihr Charakter ist ruhig und sanft. Gehalten wird sie oft als Wohnungskatze, da sie nicht freiheitsliebend ist und nur wenig Auslauf benötigt.

Kartäusertyp

Der Kartäusertyp ist britisch. Und genauso wie der britische Rasen hat sie kurzes Fell. Der Kopf ist stämmig, plüschig und rund. Ihr Charakter ist ruhig und lieb.Siamtyp
Genauso wie der Kartäusertyp hat die Siamkatze kurzes Fell. Die Hautfarbe hat oft Albinozüge, die Erscheinung ist oft sehr schlank und muskulös. Zurechtkommen sollte ein Besitzer mit ihrem lebhaften und intensiven Charakter.

Waldkatzentyp

Waldkatzen sind sehr groß und ihr Fell ist sehr zottelig. Ebenfalls haben sie einen langen Körper. Sie sind sehr anhänglich, aber auch naturverbunden. Schön anzuschauen ist der buschige Schwanz.

Halblanghaartyp

Wie der Name schon verrät, ist das Fell dieser Katzen halblang. Ihr Figur ist mittel. Der Typ vereint mehrere Rassen, welche zum Teil untereinander sehr unterschiedlich sind.Hauskatzentyp
Die Figur der Hauskatze lässt sich als normal beschreiben. Außergewöhnlich ist das Fell, welches besondere Farbmuster erkennen lässt.

Die Typen lassen sich nun noch mal auftrennen in Rassen. Neben den Stammrassen der schon beschriebenen Perser oder Siam gibt es noch weitere:

Orientalische Kurzhaar

Diese Katzenrasse ähnelt dem Siamtyp. Sowohl was Form und Charakter anbelangt als auch was die Haltung betrifft. Allerdings fehlt ihr die Pointzeichnung. Die orientalische Kurzhaar liebt es gesellig.

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Maine Coon

Diese Katzenart ist eigentlich ein verkappter Hund. Man sieht sie auch oft in den Straßen gemeinsam mit ihren Besitzern Gassi gehen – mit Halsband und flotten Schrittes. Ihr Fell ist sehr zottelig. Sie liebt es gesellig und braucht viel Freiheit, am besten mit Garten.

Burma

Die Burma kommt mit einem asiatischen Appeal daher, hat ein sehr kurzes Fell und einen schlanken Körper. Vom Charakter ist sie temperamentvoll, aber trotzdem sehr gut für Kinder geeignet.

Birma

Die Birma lässt sich folgendermaßen beschreiben: halblanges Fell und blaue Augen. Sie gilt als ruhig, tolerant und sehr anpassungsfähig. Ideal geeignet ist sie für Besitzer, die häufiger den Standort wechseln.

Weitere wichtige Rassen sind die Abbesiner, die Somali, die türkische Angora, die türkische Van, die Ragdoll und die Egyptian Mau. Die Auswahl ist reichhaltig und jeder findet seine Katze, die zu ihm passt. Egal ob diese zu einer Rasse gehört oder ein Mischling ist.

 

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